Hunde in China
Hans: Hast du das gewußt? Die ersten Hunde weltweit haben die Chinesen gezüchtet.
Emil: Ja, südlich des Jangtse-Flusses.
Hans: Vor etwa 16 000 Jahren haben Chinesen dort Wölfe gezähmt, um sie als Stalltiere zu halten und ihr Fleisch für die Nahrung zu nutzen.
Emil: Weil Hunde Fleischfresser sind, ist das sehr aufwändig und somit teuer. Eine Delikatesse halt.
Hans: Ja. Der hohe Aufwand bzw. Preis relativiert sich jedoch etwas, weil Hunde in China ähnlich wie Katzen nicht nur ein Nahrungsmittel sind, sondern auch ein Heilmittel.
Emil: Ja, das ist so. Interessant finde ich, daß es den Züchtern erst später aufgegangen ist, dass man Hunde auch anders einsetzen kann.
Hans: Ja. In China ist das genau umgekehrt, wie bei uns. Bei uns setzt sich erst jetzt langsam die Erfahrung mit Hundefleisch als Nahrungs- und Heilmittel durch.
Emil: Dafür waren wir sehr viel schneller, die anderen Einsätzmöglichkeiten für Hunde zu erkennen.
Hans: Ja. Hunde sind ideale Tiere, um seinen Nachbarn vor die Tür, auf den Rasen oder auf das Trottoir zu scheißen. Ha! Ha! Ha!
Emil: Oder Autos, Hauswände und Mauern zu bepinkeln. Ha! Ha! Ha!
Hans: Wer könnte Kinderspielplätze besser mit Parasiten, Krankheitserregern, Spulwürmern, Keimen und Bakterien verseuchen? Ha! Ha! Ha!
Emil: Das sind perfekte Tiere. Auch wenn es darum geht, ab und zu mal ein Kind tot zu beißen. Oder lebensgefährlich zu verletzen.
Hans: Ja, Hunde sind wunderbar.
Emil: Warum eigentlich?
Hans: Weil es ab und zu auch eine Kötererin oder einen Köterer trifft. Ha! Ha! Ha!
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