Fuchs Jagd an der Staatsgrenze
Ein österreichischer und ein bayrischer Fuchs streunen im Wald umher. Mit einem Mal macht es „Schnapp“ und ein Fangeisen klappt zu – der österreichische Fuchs ist gefangen, ein paar Sekunden später, wieder „Schnapp“ und der bayerische Fuchs klemmt auch in einem Fangeisen fest.
Der bayrische Fuchs beginnt zu jammern: „Mei, wos tun mir jetz’na?“
Der österreichische Fuchs denkt kurz nach: „Bevor die Jagdgesellschaft kommt und uns erwischt, beiß‘ ich mir lieber einen Fuß ab und kann dadurch entkommen.“ Kaum hat ers gesagt, hören sie schon die Hörner und er setzt es in die Tat um. Nach ein paar Metern bleibt er stehen und wartet auf seinen bayrischen Fuchs-Freund. Es vergehen fünf Minuten, die Hörner werden immer lauter, 10 Minuten, die Hörner sind schon fast da, dann entschließt er sich, zurückzuhumpeln und nachzuschauen. Da hockt der bayrische Fuchs immernoch im Fangeisen und winselt: „Mei, jetzt hob mir scho drei Hax’n obissen und häng‘ immernua fest.“
Bildquelle: Templermeister / pixelio.de
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Zu lustig, die Darstellung. Fuchs ist Fuchs. Ich lach mich fast tot, der Fuchs auch?
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Warum spricht denn der österreichische Fux wie ein Saupreiß? Scheint eher ein Piefke aus dem hohen Norden zu sein!
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