Der Diagnose-Computer
Eines Tages sagt Walter zu Peter in der Cafeteria: “Mein Ellbogen tut weh. Ich glaub, ich muss zum Arzt”.
“Hör zu. Du musst dafür nicht so viel Geld ausgeben”, antwortet Peter. “Es gibt da einen Diagnose-Computer im Aldi. Du gibst einfach eine Urinprobe ein und der Computer sagt dir, was du hast und was du dagegen tun sollst. Der braucht dafür nur zehn Sekunden und es kostet zehn Euro. Einiges weniger als der Arzt!”
Also geht Walter, pinkelt in ein kleines Glas, und bringt dies zum Aldi. Er wirft 10 Euro ein und der Computer verlangt die Urinprobe. Er schüttet sie in den Trichter der Maschine und wartet.
Zehn Sekunden später druckt der Computer das Resultat: “Sie haben einen Tennisarm. Baden Sie ihn in warmem Wasser und vermeiden Sie anstrengende Tätigkeiten. Es wird sich innerhalb zwei Wochen bessern.
Herzlichen Dank für Ihren Einkauf bei Aldi.”
Am Abend, immer noch erstaunt über die neue Technologie, beginnt Walter sich zu fragen, ob man den Computer überlisten könnte. Er mischt etwas Leitungswasser, eine Stuhlprobe seines Hundes, Urin seiner Frau und der Tochter, sowie etwas Sperma von sich selbst.
Er eilt zurück zum Aldi, gespannt auf das Resultat. Er wirft 10 Euro ein, leert sein Gemisch in den Trichter und wartet.
Der Computer druckt folgendes aus:
1. Ihr Leitungswasser ist zu hart. Sie müssen Entkalker beimischen (Aktionsware mittlerer Gang).
2. Ihr Hund hat einen Bandwurm. Baden Sie ihn mit Anti-Pilz-Shampoo und geben Sie ihm Spezialfutter (Tiernahrung 4. Regal rechts).
3. Ihre Tochter nimmt Kokain. Bringen Sie sie in eine Entziehungskur.
4. Ihre Frau ist schwanger. Zwillinge. Sie sind nicht der Vater. Besorgen Sie sich einen Anwalt.
5. Wenn Sie nicht aufhören rumzumasturbieren, wird der Tennisarm nie besser!
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