Überweisungsfehler: „Millionäre“ auf der Flucht
Drei falsche Nullen haben ein Ehepaar in Neuseeland unverhofft zu Millionären gemacht. Als die Bank ihren Überweisungsfehler bemerkte, waren die beiden längst über alle Berge. Das Paar werde jetzt über Interpol gesucht, berichtete heute das neuseeländische Fernsehen.
Die Eheleute betrieben in Rotorua auf Neuseelands Nordinsel eine Autowerkstatt. Sie beantragten bei ihrer Bank einen Kredit in Höhe von 10.000 neuseeländischen Dollar (etwa 4.400 Euro) – das Institut überwies am 5. Mai jedoch versehentlich zehn Millionen. Die beiden überlegten offensichtlich nicht lange, holten das Geld ab, schlossen die Werkstatt und verschwanden.
Ein Sprecher der Bank sagte, das Kreditinstitut habe alle rechtlichen Hebel in Bewegung gesetzt, um das gestohlene Geld zurückzubekommen.
Quelle www.orf.at
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